Erfrischung aus der OJC
Es ist einfach so erfrischend und stärkend für unser Senfkorn-Gotha, eine ganze ökumenische Lebensgemeinschaft, die OJC e.V., sozusagen als Backup dabei zu haben.
Die OJC gibt es schon seit über 50 Jahren – und diese Christen aus ganz unterschiedlichen Kirchen schöpfen aus tiefen Quellen. Sie sind in Reichelsheim und Greifswald ein „Andersort“, wo sie gemeinsam leben und arbeiten. Sie sind davon überzeugt, dass das Leben im Vertrauen auf Jesus Christus nichts für eine fromme Nische ist, sondern erfrischende und offensive (weder defensiv, noch aggressiv!) Auswirkungen entfaltet.
In der OJC wird gebetet wie in Klöstern (Ora et labora), gründlich hingeschaut und nachgedacht, was in der Gesellschaft läuft, beherzt gehandelt – und das mit Blick auf die nächste Generation!
Sie nennen das:
Christuszentriert leben – schöpferisch denken – gesellschaftlich handeln.
Frank und ich kamen 1988 in diese Gemeinschaft, wurden von 1990 – 2008 als interkulturelle Mitarbeiter nach Argentinien „ausgeliehen“ (das ist ein anderes, sehr spannendes Kapitel für uns. Fragt gerne nach!) und sind 2012 „Gefährten“ geworden, also Mitglieder.
Wir gehören für den Rest unseres Lebens dazu. Und als solche geben wir uns seit 2021 mit in die senfkorn. STADTteilMISSION rein. Zur Unterstützung. Mehr auch unter Team.
Was uns erfrischt? Wir teilen den Herzschlag! Als Christen gesellschaftsrelevant handeln. Dabei aus Gottes Quellen schöpfen. Authentisches und ehrliches Miteinander einüben, versöhnt miteinander leben.
Unser Beten zur Mittagszeit ist inspiriert von der Liturgie der OJC.
Besuche erfrischen uns! Kleine Gruppen aus Reichelsheim waren schon hier, um mal mit uns Müll zu sammeln, oder als FSJler aus den westlichen Bundesländern vom Leben als Jugendliche in der DDR zu hören … bei Kaffee und Kuchen im senfkorn.-Laden.
Israelische, bulgarische oder sonst welche Folklore-Tänze auf dem Coburger Platz zu feiern. Dem großen Freundeskreis der OJC dürfen wir auch manchmal erzählen, was wir hier im Senfkorn erleben. Dafür gibt es das Magazin „Salzkorn“. Hat viel Substanz. Lesen lohnt sich!
⇥ Link zum Artikel „Der verletzliche Weg“ von Ute Paul
⇥ Link zum Artikel „Eine neue Sprache finden“ von Michael Weinmann